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Ratten fotografieren
Hardware
Da
viele die Qualität unserer Bilder gelobt haben, und einige unserer
Fotos auch in diversen Vereinszeitschriften erschienen / erscheinen, wollen
wir hier eine kurze Beschreibung liefern, mit welcher Technik sie aufgenommen
und mit welcher Software sie schließlich (internetgerecht) modifiziert
wurden.
Komapktkameras:
Unter den "normalen" Kameras sind wohl die Kompakten am verbreitesten.
Verfügen sie über einen guten Zoom (115mm) sind sie durchaus
geeignet. Durch die komplette Automatik muß man auch nicht viel
beachten. Schnappschüsse sind schnell gemacht. Diese Kameras haben
jedoch einen kleinen Haken. Je stärker man zoomt und um so näher
man an das Motiv herangeht, desto mehr verschiebt sich das Bild. Das heißt
man sieht durch den Sucher nicht genau den Ausschnitt, der von der Kamera
aufgenommen wird.
Spiegelreflexkameras
(SLR):
Momentan haben wir eine Canon EOS 500N SLR-Kamera mit einem 28-80mm und
einem 80-200mm Objektiv. Das zweite Objektiv ist für Rattenaufnahmen
eher ungeeignet, da es sehr viel Licht für die Aufnahmen benötigt
und wir meistens abends Fotografieren. Der Vorteil von SLR-Kameras ist
auf jeden Fall der, dass man genau sieht was auch fotografiert wird. Zudem
kann man bei diesen Kameras neben den Programmautomatiken auch völlig
frei und künstlerisch die diversen Aufnahmeparameter einstellen.
Auch liefern SLR-Kameras ein schärferes Bild, was vorallem bei Fotovergrößerungen
wichtig ist.
Digitalkameras:
Es gibt Digitalkameras in der Ausstattung von Kompaktkameras und in höheren
Preislagen sogar als SLR-Kamera. Der größte Vorteil von DigiCams
liegt wohl darin, dass man sofort sieht wie eine Aufnahme geworden ist
und man sie nicht erst entwickeln muß. Außerdem bieten einige
Kameras auch die Möglichkeit kurze Video-Filme aufzuzeichen. Entscheidend
bei der Auswahl einer Digicam sollte neben dem Zoom (115mm bzw. 3facher
optischer Zoom sind gut geeignet) auch die Anzahl der speichernden Bildpunkte
sein. Sollen Bilder nur fürs Internet benutzt werden, oder sie am
PC der Familie präsentiert werden, so reichen 1 Mio Bildpunkte. Will
man Fotoabzüge machen lassen oder Bildausschnitte vergrößern,
so sind min. 2 Mio Bildpunkte ein Muß. Die qualitativ besten Bilder
liefern momentan die Kameras mit über 5 Mio Bildpunkten. Leider haben
auch DigiCams ein paar Nachteile. Die meisten "preiswerten"
DigiCams benötigen einige Zeit zum scharfstellen, in dieser Zeit
(meistens Auslöseverzögerung genannt) kann sich das Fotomodell
bereits einige Körperlängen weiterbewegt haben und man sieht
auf dem Bild nur noch die Schwanzspitze.
Die
einzigen DigiCams, die keine Auslöseverzögerung haben, sind
die Digitalen Spiegelreflexkameras, die aber leider noch vergleichsweise
teuer sind.
Das
Problem der geringen Speicherkapazität hat sich zum Glück dank
neuere Speichertechniken weitestgehend gelöst und je nach Auflösung
und Speicherkartengrösse sind 70 Bilder pro Karte keine Seltenheit.
Auch der Stromhunger (und damit das häufige aufladen der Akkus) hat
sich bei moderenen Geräten gebessert.
Software
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