Ratten fotografieren
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Bis auf DigiCams muß man bei allen anderen Kameras die Filme erst entwickeln lassen und dann per Scanner in den PC bringen. Für eine Präsentation der Fotos im Internet reicht ein ganz einfacher Farbscanner mit 300dpi.

Will man nur einen Ausschnitt darstellen, so sollte mit einem sehr großen dpi-Wert gearbeitet werden. Kann man nahezu das ganze Foto verwenden wie es ist, so kann man bereits beim Einscannen die Endgröße festlegen. Das heißt man muß später das Bild nicht mehr verkleinern oder gar vergrößern und die Qualität bleibt erhalten.

Mit einem handelsüblichen Grafikprogramm (z.B. das Shareware-Tool Paintshop Pro) kann man die Bilder dann noch bearbeiten. Helligkeit und Kontrast werden die häufigsten Regler sein, an denen man drehen muß. Ebenfalls sehr praktisch ist die Gamma-Korrektur. Man sollte ein wenig mit diesen Parametern herumspielen um das beste Ergebnis herauszufinden.

Kurz vor dem Speichern kann man bei Bedarf noch einen Schärfe-Filter (z.B. Unscharf maskieren bzw. Unsharp-Mask) anwenden um die Konturen hervorzuheben. Sollen die Bilder am PC offline angesehen werden empfiehlt sich das Dateiformat TIFF oder BMP, da hierbei keine Qualität verloren geht. Im Internet ist das Format JPG wesentlich besser geeignet, da es Fotos komprimiert und so von der Dateigröße enorm verkleinert. Pro Bild sollte man - je nach Ausmaß - maximal 8 kb bis 30 kb Dateigröße erreichen. Das entspricht einem Kompressionsfaktor von ca. 50%. Auch hier ein bisschen herumprobieren, bis man den idealen Weg zwischen Dateigröße und Qualität gefunden hat.

Viel Spaß beim Fotografieren!
Merke: Entscheidend ist in erster Linie das Motiv!

Rattiges Allerlei

 

 

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